Duale Ausbildung – Lösung für den Fachkräftemangel?

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Dass in unserem Land die Jugendarbeitslosigkeit einen vergleichsweise geringen Stand im europäischen Vergleich aufweist, ist dem Vorrang dualer vor schulischer Ausbildung zu verdanken. Duale Ausbildung geschieht im Allgemeinen bedarfsabhängig und verhindert deshalb größere Unterschiede zwischen betrieblichem Angebot an Ausbildungsplätzen und betrieblicher Nachfrage nach künftigen Fachkräften. Andere Länder haben sogar bereits begonnen, dieses Ausbildungssystem zu übernehmen, zumindest aber den Praxis-Anteil schulischer Ausbildung zu steigern.

Wie kann Abhilfe geschaffen werden?

Über den Weg dualer Ausbildung. Wenn nicht alle Ausbildungsinhalte durch Ihr Unternehmen vermittelt werden können, ist vielleicht die Beteiligung an einer Verbundausbildung möglich. Das Formen junger Menschen im eigenen Unternehmen verspricht mittelfristig einen Einsatz, der sich direkt am betrieblichen Bedarf orientiert. Hier führt Geduld zum Ziel. Und durch das Vermögen, die Fachkräfte an das Unternehmen zu binden.

Warum fehlen dann zunehmend Fachkräfte?

Zwei Gründe sind aus unserer Sicht entscheidend. Zum einen haben demografische Entwicklungen zur Umkehrung des Verhältnisses zwischen betrieblichem Ausbildungsplatzangebot und der Nachfrage durch Schulabgänger*innen geführt. Zum anderen ist diese Entwicklung zu lange ignoriert worden, denn Unternehmen konnten auch bei der Suche nach fertigen Fachkräften lange Zeit „aus dem Vollen schöpfen“.  Fazit: Diese Zeit ist vorbei, heute bewerben sich Unternehmen bei potenziellen Interessent*innen!

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